Dezember 2013
Cybermobbing am Arbeitsplatz
Tageszeitung: Frankfurter Allgemeine Zeitung
Internetexperte Christian Scherg im Interview in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) zum Thema Cybermobbing am Arbeitsplatz. Heute findet Mobbing gegenüber Mitarbeitern in der "virtuellen Kaffeküche" statt. Rufmord im Internet ist ein Phänomen bei dem viele Chefs nur tatenlos zuschauen können. Scherg nennt Beispiele und gibt Ratschläge, wie man angemessen reagiert.
Cybermobbing am Arbeitsplatz ist ein hoch brisantes Thema, das immer mehr an Bedeutung gewinnt. Sich Vorteile zu verschaffen oder unliebsame Kollegen über digitale Medien beim Arbeitgeber in Misskredit zu bringen, ist gerade in Großunternehmen immer wieder an der Tagesordnung. Die wirtschaftlichen und psychologischen Schäden die Cybermobbing am Arbeitsplatz bei den Betroffenen aber auch bei den Unternehmen verursacht sind immens.
Die wichtigsten 5 Punkte, die Sie bei Cybermobbing am Arbeitsplatz berücksichtigen sollten:
01. Googeln Sie regelmäßig Ihren Namen oder richten Sie ein professionelles Monitoring ein
02. Sollten Sie negative Treffer erhalten, bei denen Sie vermuten, dass es sich um Cybermobbing am Arbeitsplatz handelt, weihen Sie umgehend Ihren Arbeitgeber bzw. eine Vertrauensperson im Unternehmen ein
03. Machen Sie Bildschirmfotos und dokumentieren Sie die Suchtreffer
04. Überprüfen Sie, wer Zugang oder Kenntnis über die Informationen hat, die über Sie veröffentlicht worden sind bzw. wem Ihr Reputationsverlust von Nutzen ist
05. Suchen Sie sich professionelle Hilfe: Kommunikationsexperten und/ oder Anwälte, die sich mit dem Phänomen Cybermobbing am Arbeitsplatz auskennen
- Tags: Cybermobbing, Rufmord im Internet